Zu Kants Kritik der reinen Vernunft (KrV)

Ginkgo Criticus Purus Über diese Seite möchte ich allerlei Materialien zu Kants Kritik der reinen Vernunft (KrV) zugänglich machen, die teils aus privatem Interesse, teils für Tutorien entstanden sind, sich daher auf unterschiedlichem Niveau bewegen. Meist handelt es sich nicht um wortreiche Erklärungen oder Stellenkommentare, sondern um Übersichten, Diagramme und tabellarische Vergleiche. Dieser eher fragmentarische Charakter erklärt sich halb aus der ursprünglichen Bestimmung der Materialien als Grundlage für meine mündlichen Erläuterungen, halb aus einem gewissen Misstrauen gegenüber allzu wortreichen Darstellungen. Ich möchte dem Leser gewissermaßen nur Kartenskizzen in die Hand geben, die ihm helfen könnten, sich im geistreichen Labyrinth der KrV nicht vor lauter Aufmerksamkeit zu verlaufen, sondern eigenständig seinen Weg zu finden.

Rasch das übliche Kleingedruckte: eine nur für Paragraphenklauber bedeutsame Erklärung finden Sie hier, sinnvolle technische Informationen zu den verwendeten Dateiformaten dagegen hier. Und vergessen Sie nicht die Copyright-Hinweise! Hinweise, Verbesserungen, Rückmeldung aller Art natürlich an mich:

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[B 000] Ginkgo Criticus Purus

Darstellung des ja höchst konsequenten Aufbaus der KrV als Baum-Diagramm: eine Art graphisches Inhaltsverzeichnis, im Vergleich mit dem einfacheren, aber analogen Aufbau von Kants Logik-Vorlesung.

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[B 169] Einteilung des Verstandes

Kant verwendet zeittypisch eine ganz bestimmte Zuordnung der Begriffe Gemüt, Verstand im weiten Sinne, Verstand im engeren Sinne, Urteilskraft und Vernunft, die wiederum seiner Einteilung der Logik nach Begriffen, Urteilen und Schlüssen entspricht. Da diese Termini nicht einfach auseinander zu halten sind, hier eine graphische Darstellung ihrer Verhältnisse zueinander (an Hand von B 169) sowie eine Liste ihrer ergiebigsten Definitionen und Distinctionen in der KrV.

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[B 181] Schema versus Bild

Kants Darstellung seines Schema-Begriffes B 180 sq. ist ein wenig verwirrend: was unterscheidet Schema und Bild? Und was hat das Schema eines Begriffes mit dem Schema einer Kategorie gemein? Hier eine tabellarische Zusammenstellung zur besseren Übersicht.

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[B 182] Synopsis: Urteilsformen, Kategorien, Schemata

Schon für das Verständnis der Kategorien, noch mehr für das der (von Kant etwas verworren dargestellten) Schemata ist eine synoptische Darstellung höchst hilfreich: erst im Vergleich der Schemata untereinander sowie mit den jeweils zugehörigen Urteilsformen und Kategorien wird der faszinierend konsequente Grundgedanke deutlich. Hier also ein Versuch.

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[B 200] Synopsis: Kategorien und Grundsätze

Kant gibt zwar eine sehr eingehende Erläuterung der Grundsätze des reinen Verstandes, allerdings geht gerade deshalb bei der sorgfältigen Lektüre leicht die Übersicht verloren. Auch die Grundsätze erläutern sich am besten wechselseitig sowie im Vergleich mit den zugehörigen Kategorien. Hier eine tabellarische Zusammenstellung als Lektürehilfe.

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[B 201] Arten der Synthesis

In seiner Fußnote zu B 201 (die auf B 202 umläuft) gibt Kant eine zunächst etwas paradox wirkende Einteilung von Arten der Synthesis bzw. Verbindung, die sich, obwohl Kant das kaum mehr ausdrücklich betont, für das Verständnis der Grundsätze als unentbehrlich erweist. Hier eine Aufgliederung und stichwortweise Erläuterung jener wichtigen Anmerkung.

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[B 202] Die Grundsätze von Quantität und Qualität

Die ersten beiden Grundsatz-Kapitel sind den Kategorien der Quantität und Qualität zugeordnet. Beide werden wesentlich verständlicher, ja viele zunächst merkwürdige Schein-Widersprüche klären sich auf, wenn man beide Abschnitte synoptisch miteinander liest, da extensive und intensive Größen in jeder Erscheinung untrennbar verflochten sind. Hier eine hilfreiche Tabelle.

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[B 232] Die zweite Analogie der Erfahrung

Knappe Darstellung und Erörterung der zweiten Analogie der Erfahrung, A 189–211 = B 232–256, die großes Gewicht auf die Zusammenhänge legt.

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Weitere Dokumente in Vorbereitung

Sobald ich eben Zeit finde …

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